Wenn es um entzückende Hunderassen geht, sind Corgis definitiv die Nummer eins. Mit ihren kurzen Beinen, flauschigen Hinterteilen und verspielten Persönlichkeiten ist es schwer, sich nicht in diese kleinen Fellknäuel zu verlieben. Aber es gibt eine Frage, die oft auftaucht, wenn man erwägt, einen Corgi in die Familie aufzunehmen: Bellen sie viel?
Warum bellen Corgis?
Lassen Sie uns das Offensichtliche ansprechen (oder sollte ich sagen, den Corgi). Ja, Corgis neigen dazu, mehr zu bellen als andere Hunderassen. Aber bevor Sie noch einmal darüber nachdenken, sich einen Corgi nach Hause zu holen, wollen wir uns zunächst einmal damit befassen, warum sie überhaupt bellen.
Corgis sind für ihren starken Hüteinstinkt bekannt. Ursprünglich wurden sie gezüchtet, um Vieh zu hüten. Diese kleinen Hundewelpen haben den natürlichen Drang, ihre Besitzer vor allem und jedem zu warnen. Ob es sich um ein Eichhörnchen im Garten oder ein im Wind wehendes Blatt handelt, Corgis sorgen dafür, dass Sie darauf aufmerksam werden. Sie sehen sich als Beschützer ihres Reviers und ihr Bellen ist ihre Art zu sagen: „Hey, hier ist etwas los!“
Wie viel bellen Corgis?
Nachdem wir nun wissen, warum Corgis bellen, wollen wir darüber sprechen, wie viel sie tatsächlich bellen. Tatsächlich ist es von Hund zu Hund unterschiedlich. Manche Corgis sind lauter als andere, während andere relativ leise sind. Es hängt alles von ihrer individuellen Persönlichkeit und Erziehung ab.
Wenn Sie sich einen Corgi zulegen möchten, ist es wichtig, ihn von klein auf zu sozialisieren. Indem Sie ihn mit verschiedenen Menschen, Tieren und Umgebungen in Kontakt bringen, kann er weniger zu übermäßigem Bellen neigen. Darüber hinaus kann es helfen, das Bellen unter Kontrolle zu halten, wenn Sie ihm viel geistige und körperliche Anregung bieten.
Tipps zum Umgang mit dem Bellen von Corgis
Obwohl Corgis von Natur aus zum Bellen neigen, gibt es Möglichkeiten, ihr Bellen zu kontrollieren. Hier sind ein paar Tipps:
- Training: Melden Sie Ihren Corgi zu Gehorsamkeitstrainingskursen an, um ihm richtiges Verhalten und richtige Befehle beizubringen. Dies kann dazu beitragen, sein Bellen umzulenken und ihm geistige Anregung zu bieten.
- Bewegung: Sorgen Sie dafür, dass Ihr Corgi ausreichend Bewegung bekommt, um überschüssige Energie abzubauen. Ein müder Corgi ist ein glücklicher und bellender Corgi.
- Ablenkung: Geben Sie Ihrem Corgi Spielzeug, Puzzles und andere Formen der Unterhaltung, um ihn zu beschäftigen und davon abzuhalten, bei jeder Kleinigkeit zu bellen.
- Positive Verstärkung: Belohnen Sie Ihren Corgi, wenn er sich ruhig verhält und nicht unnötig bellt. Positive Verstärkung trägt wesentlich zur Verhaltensformung bei.
Denken Sie daran, dass Corgis intelligent sind und es ihnen recht machen wollen. Durch konsequentes Training und die richtige Sozialisierung können Sie ihr Bellverhalten minimieren und ein harmonisches Lebensumfeld für Sie und Ihren pelzigen Freund schaffen.
Das Urteil
Bellen Corgis also viel? Die Antwort lautet: Es kommt darauf an. Obwohl Corgis dazu neigen, mehr zu bellen als andere Rassen, können Sie mit dem richtigen Training und der richtigen Sozialisierung ihr Bellen unter Kontrolle halten und verhindern, dass es übermäßig wird. Wenn Sie also bereit sind, Zeit und Mühe zu investieren, kann ein Corgi eine wunderbare Ergänzung für Ihre Familie sein, auch wenn er bellt.